Dreckiger Schnee: Skier, Schweizer, Schießereien (20)
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Zwar war Nils nicht gerade ein Profi wenn es um das Leben nach dem Tod ging, jedoch konnte er mit ziemlicher Sicherheit behaupten, dass seine Situation nicht wirklich eine übliche war. Von den Erfahrungen die er bisher mit Toten gemacht hat war er eigentlich immer der Meinung, dass beim Eintritt des Todes die Verstorbenen permanent tot blieben. Natürlich. Es gab da diese obskuren und lächerlichen Zombie-Geschichten. Nils ging allerdings immer davon aus das diese Geschichten auch tatsächlich nur „Geschichten“ waren. Eine üble Schusswunde im Genitalbereich und ein ausgedehnter Herzstillstand bewiesen ihm allerdings das Gegenteil.
Was nun? Was nun? Ein Rachefeldzug? Ein paar Gehirne fressen? Eine Karriere bei Schaustellern? Was tut ein neugeborener (wer weiß ob dies die richtige Wortwahl ist) Zombie kurz nach seiner Flucht von der Obduktion?
Vermutlich war es erst mal das Beste der Ursache dieser merkwürdigen Situation auf den Grund zu gehen. Irgendjemand musste doch über diese Dinge Bescheid wissen. Irgendjemand würde Nils doch eine Erklärung anbieten können. Doch wer? Ein Medium? Jemand der direkten Draht zum Jenseits hatte? Vermutlich nicht. Dabei handelt es sich doch nur um gelangweilte Witwen die gelangweilte Hausfrauen verscheissern. Vielleicht ein Wissenschafter oder ein Priester? Der Gedanke einen Priester mit der Verleumdung des Jenseits zu konfrontieren erschien Nils allerdings zu gefährlich. Was den Wissenschafter betraf: Welche Forschungsrichtung wäre wohl am ehesten geeignet? Medizin? Vielleicht könnte eine mysteriöse Gruppe von Verschwörungstheoretikern die Antwort auf seine Fragen sein. Nur wie findet man diese Typen? Wie findet man jemandem der vor allem und jedem Angst hat?
Also beschloss Nils erstmals die Tauglichkeit und Funktion seiner Organe zu testen. Die Leber sollte zuerst herhalten und die Kneipe auf der gegenüberliegenden Straßenseite bot sich als ideale Testumgebung an. (schlimmes D)
(Bei dem Text handelt es sich um eine frei erfundene Geschichte und ausdrücklich nicht um einen Tatsachenbericht. Alle Personen, Orte und Geschehnisse sind rein fiktional. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder bestehenden Tatsachen, Vorgängen und Geschehnissen wären rein zufällig und sind nicht beabsichtigt.)
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Zwar war Nils nicht gerade ein Profi wenn es um das Leben nach dem Tod ging, jedoch konnte er mit ziemlicher Sicherheit behaupten, dass seine Situation nicht wirklich eine übliche war. Von den Erfahrungen die er bisher mit Toten gemacht hat war er eigentlich immer der Meinung, dass beim Eintritt des Todes die Verstorbenen permanent tot blieben. Natürlich. Es gab da diese obskuren und lächerlichen Zombie-Geschichten. Nils ging allerdings immer davon aus das diese Geschichten auch tatsächlich nur „Geschichten“ waren. Eine üble Schusswunde im Genitalbereich und ein ausgedehnter Herzstillstand bewiesen ihm allerdings das Gegenteil.
Was nun? Was nun? Ein Rachefeldzug? Ein paar Gehirne fressen? Eine Karriere bei Schaustellern? Was tut ein neugeborener (wer weiß ob dies die richtige Wortwahl ist) Zombie kurz nach seiner Flucht von der Obduktion?
Vermutlich war es erst mal das Beste der Ursache dieser merkwürdigen Situation auf den Grund zu gehen. Irgendjemand musste doch über diese Dinge Bescheid wissen. Irgendjemand würde Nils doch eine Erklärung anbieten können. Doch wer? Ein Medium? Jemand der direkten Draht zum Jenseits hatte? Vermutlich nicht. Dabei handelt es sich doch nur um gelangweilte Witwen die gelangweilte Hausfrauen verscheissern. Vielleicht ein Wissenschafter oder ein Priester? Der Gedanke einen Priester mit der Verleumdung des Jenseits zu konfrontieren erschien Nils allerdings zu gefährlich. Was den Wissenschafter betraf: Welche Forschungsrichtung wäre wohl am ehesten geeignet? Medizin? Vielleicht könnte eine mysteriöse Gruppe von Verschwörungstheoretikern die Antwort auf seine Fragen sein. Nur wie findet man diese Typen? Wie findet man jemandem der vor allem und jedem Angst hat?
Also beschloss Nils erstmals die Tauglichkeit und Funktion seiner Organe zu testen. Die Leber sollte zuerst herhalten und die Kneipe auf der gegenüberliegenden Straßenseite bot sich als ideale Testumgebung an. (schlimmes D)
(Bei dem Text handelt es sich um eine frei erfundene Geschichte und ausdrücklich nicht um einen Tatsachenbericht. Alle Personen, Orte und Geschehnisse sind rein fiktional. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder bestehenden Tatsachen, Vorgängen und Geschehnissen wären rein zufällig und sind nicht beabsichtigt.)
der freundliche Herr Sonntag - Montag, 13. November 2006, 18:34
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