Dreckiger Schnee – Skier, Schweizer, Schießereien (3)
Was bisher geschah:
Die Geschichte beginnt mit dem schwedischen Privatdetektiv Nils Hölmstedt, der in Italien das Hotel vom amtierenden Weltmeister im Parallelslalom Holger Gunterson bewacht und zwar im Auftrag von Ansgar Bergrenson, der sportlicher Leiter des Herrenskiteams, der ein Attentat der Schweizer befürchtet. Und tatsächlich beobachtet er Filgrin Zückerli, Guntersons größter Konkurrent im internationalen Skizirkus wie er das Hotel bewaffnet mit einer Eisenstange betritt. Nils folgt Filgrin ins Hotel.
Derweil denkt der wenig sprachgewandte Dirk, Kabelträger bei den öffentlich-rechtlichen, vor dem Einschlafen über sein Leben und seinen gescheiterten Traum Moderator zu werden nach. Jetzt ist er schon 15 Jahre beim Skizirkus und weiß alles über die dunklen Abgründe hinter der Fassade, hatte sich aber bis jetzt immer aus den internen Kämpfen herausgehalten, doch jetzt ist er nicht ganz unschuldig daran..
„Das Problem an den Schweizern ist einfach ihr Hochmut“
„Was meinst du damit, Knut?“
„Was werde ich schon meinen?! Hör doch besser zu! Die Schweizer, verstehst du, sind einfach so verdammt eingebildet! Mit ihren Banken, Schokoladeproduktionen und Käse....Käse...dingern ...na du weißt schon. Es wird einfach verdammt viel Käse produziert. Weißt du was ich meine? Die sind `ne echt große Nummer in der Käsewelt. Ein richtig dicker Fisch. Das macht sie eingebildet. Und die Neutralität....was soll das eigentlich? Neutral? Wer ist denn schon neutral....verstehst du? Neutral ist doch kein Schwein. Also ich bin nicht neutral. Du etwa?“
„Tja...Also....“
„Na siehst du! Genau das mein ich. Kein Schwein ist neutral. Wer würde das schon machen. Aber die Schweizer....die ziehen das durch, verstehst du, sind einfach neutral. So was von eingebildet.“
„Warum eingebildet, Knut?“
„Netti! Du willst mich einfach nicht verstehen, oder? Und überhaupt... warum bist du eigentlich so stockblöde?“
„Wie du meinst, Knut“
Netti war nicht gerade blöde. Das Problem an Netti war einfach, dass er oft Schwierigkeiten hatte Knut einmal nicht Recht zu geben. Und wenn er es einmal doch schaffte Knut zu widersprechen, so stand er dann oft (eigentlich immer) als stockblöde da.
Und Knut...Naja Knut war einfach...Knut kannte eben nur Netti und dieser sprach nicht viel.
Überhaupt bestanden Knut’s und Netti’s Gespräche nur aus Fragen und Antworten. Netti fragte und Knut antwortete. Dabei sollte nicht vergessen werden, zu erwähnen, dass Knut sehr selten wusste was er eigentlich antwortete. Dies ist allerdings ohnehin bedeutungslos, da Netti sehr gerne Antworten akzeptierte die sich entweder logisch, lustig, spektakulär oder auch viel zu weit hergeholt anhörten. Netti akzeptierte eben gerne.
Die Fahrt in Netti’s VW Sharan verlief bisher ohne Streitigkeiten und die zuvor geführte Diskussion die Knut führte (Denn Netti war sehr selten bei Knut’s Diskussionen beteiligt) konnte kaum als Streit bezeichnet werden.
Plötzlich allerdings stieg Knut mit voller Wucht auf die Bremse und war dann sogleich damit beschäftigt Netti’s Auto unter Kontrolle zu bringen, da die Straßenverhältnisse, wie er noch im selben Augenblick bemerkte nicht gerade die Schönsten waren.
Nachdem sich Knut mitsamt dem Auto wieder gefangen hatte, wandte er sich zu Netti der ein wenig verdutzt (Erschrocken kann man nicht gerade sagen. Überhaupt war es schwer Netti eine extreme Gefühlsausprägung zu entlocken) am Beifahrersitz saß.
„Netti!!! Guck doch! Dort drüben! Beim Hoteleingang!“
„Was ist dort?“
„Dieser verdammte Schweizer! Läuft da einfach mit einer Eisenstange herum. Da siehst du’s Netti. So etwas kann sich nur ein Schweizer erlauben.“
„Ja, Knut. Aber wie kommst du darauf, dass der Typ ein Schweizer ist?“
„Bist du wirklich so stockblöde? Das ist Filgrin Zückerli. Dieser eigenartige eingebildete Schweizer Skifahrertyp....Du weißt schon.“
„Weißt du Knut, ich kann Sport nicht so leiden.“
„Halt die Klappe, Netti. Was weißt du schon.“
„Wie du meinst, Knut.“
(schlimmes D)
(Bei dem Text handelt es sich um eine frei erfundene Geschichte und ausdrücklich nicht um einen Tatsachenbericht. Alle Personen, Orte und Geschehnisse sind rein fiktional. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder bestehenden Tatsachen, Vorgängen und Geschehnissen wären rein zufällig und sind nicht beabsichtigt.)
Die Geschichte beginnt mit dem schwedischen Privatdetektiv Nils Hölmstedt, der in Italien das Hotel vom amtierenden Weltmeister im Parallelslalom Holger Gunterson bewacht und zwar im Auftrag von Ansgar Bergrenson, der sportlicher Leiter des Herrenskiteams, der ein Attentat der Schweizer befürchtet. Und tatsächlich beobachtet er Filgrin Zückerli, Guntersons größter Konkurrent im internationalen Skizirkus wie er das Hotel bewaffnet mit einer Eisenstange betritt. Nils folgt Filgrin ins Hotel.
Derweil denkt der wenig sprachgewandte Dirk, Kabelträger bei den öffentlich-rechtlichen, vor dem Einschlafen über sein Leben und seinen gescheiterten Traum Moderator zu werden nach. Jetzt ist er schon 15 Jahre beim Skizirkus und weiß alles über die dunklen Abgründe hinter der Fassade, hatte sich aber bis jetzt immer aus den internen Kämpfen herausgehalten, doch jetzt ist er nicht ganz unschuldig daran..
„Das Problem an den Schweizern ist einfach ihr Hochmut“
„Was meinst du damit, Knut?“
„Was werde ich schon meinen?! Hör doch besser zu! Die Schweizer, verstehst du, sind einfach so verdammt eingebildet! Mit ihren Banken, Schokoladeproduktionen und Käse....Käse...dingern ...na du weißt schon. Es wird einfach verdammt viel Käse produziert. Weißt du was ich meine? Die sind `ne echt große Nummer in der Käsewelt. Ein richtig dicker Fisch. Das macht sie eingebildet. Und die Neutralität....was soll das eigentlich? Neutral? Wer ist denn schon neutral....verstehst du? Neutral ist doch kein Schwein. Also ich bin nicht neutral. Du etwa?“
„Tja...Also....“
„Na siehst du! Genau das mein ich. Kein Schwein ist neutral. Wer würde das schon machen. Aber die Schweizer....die ziehen das durch, verstehst du, sind einfach neutral. So was von eingebildet.“
„Warum eingebildet, Knut?“
„Netti! Du willst mich einfach nicht verstehen, oder? Und überhaupt... warum bist du eigentlich so stockblöde?“
„Wie du meinst, Knut“
Netti war nicht gerade blöde. Das Problem an Netti war einfach, dass er oft Schwierigkeiten hatte Knut einmal nicht Recht zu geben. Und wenn er es einmal doch schaffte Knut zu widersprechen, so stand er dann oft (eigentlich immer) als stockblöde da.
Und Knut...Naja Knut war einfach...Knut kannte eben nur Netti und dieser sprach nicht viel.
Überhaupt bestanden Knut’s und Netti’s Gespräche nur aus Fragen und Antworten. Netti fragte und Knut antwortete. Dabei sollte nicht vergessen werden, zu erwähnen, dass Knut sehr selten wusste was er eigentlich antwortete. Dies ist allerdings ohnehin bedeutungslos, da Netti sehr gerne Antworten akzeptierte die sich entweder logisch, lustig, spektakulär oder auch viel zu weit hergeholt anhörten. Netti akzeptierte eben gerne.
Die Fahrt in Netti’s VW Sharan verlief bisher ohne Streitigkeiten und die zuvor geführte Diskussion die Knut führte (Denn Netti war sehr selten bei Knut’s Diskussionen beteiligt) konnte kaum als Streit bezeichnet werden.
Plötzlich allerdings stieg Knut mit voller Wucht auf die Bremse und war dann sogleich damit beschäftigt Netti’s Auto unter Kontrolle zu bringen, da die Straßenverhältnisse, wie er noch im selben Augenblick bemerkte nicht gerade die Schönsten waren.
Nachdem sich Knut mitsamt dem Auto wieder gefangen hatte, wandte er sich zu Netti der ein wenig verdutzt (Erschrocken kann man nicht gerade sagen. Überhaupt war es schwer Netti eine extreme Gefühlsausprägung zu entlocken) am Beifahrersitz saß.
„Netti!!! Guck doch! Dort drüben! Beim Hoteleingang!“
„Was ist dort?“
„Dieser verdammte Schweizer! Läuft da einfach mit einer Eisenstange herum. Da siehst du’s Netti. So etwas kann sich nur ein Schweizer erlauben.“
„Ja, Knut. Aber wie kommst du darauf, dass der Typ ein Schweizer ist?“
„Bist du wirklich so stockblöde? Das ist Filgrin Zückerli. Dieser eigenartige eingebildete Schweizer Skifahrertyp....Du weißt schon.“
„Weißt du Knut, ich kann Sport nicht so leiden.“
„Halt die Klappe, Netti. Was weißt du schon.“
„Wie du meinst, Knut.“
(schlimmes D)
(Bei dem Text handelt es sich um eine frei erfundene Geschichte und ausdrücklich nicht um einen Tatsachenbericht. Alle Personen, Orte und Geschehnisse sind rein fiktional. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder bestehenden Tatsachen, Vorgängen und Geschehnissen wären rein zufällig und sind nicht beabsichtigt.)
der freundliche Herr Sonntag - Montag, 20. März 2006, 13:36
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