Dreckiger Schnee – Skier, Schweizer, Schießereien (1)
Die Schwärze der Nacht hatte sich schon lange wie Teer auf die Dächer der Stadt gelegt. Nils Hölmstedt wusste nicht mehr wie lange er hinter der Windschutzscheibe seiner alten Karre saß, bewegungslos, den Blick starr nach draußen gerichtet. Nils fror und er hätte viel darum gegeben jetzt eine rauchen zu können. Aber sein stahlharter Wille erlaubte ihm dies nicht, denn er wusste: ein Moment der Unaufmerksamkeit konnte ihn seinen Auftrag kosten. Und Nils hatte sich dieses Leben selbst ausgesucht. Manche Leute lieben ihren Job, Nils konnte das zwar nicht von sich behaupten, aber viel hatte er sonst nicht. Und dieser Auftrag, dieser eine Auftrag könnte sich als wirklich lukrativ erweisen.
Und so starrte er weiter auf das Hotel in dem der derzeitige Weltmeister im Parallelslalom Holger Gunterson schlief, ohne zu wissen wer da draußen wegen ihm wach blieb. Nils beobachtete kurz wie sein Atem an der Luft zu feinem weißen Nebel wurde um dann wieder auf die Eingangstüre des Hotels zu sehen - und vor lauter Überraschung laut zu fluchen: „Was zum Teufel...“ Nach der einen endlosen Sekunde, die er ohne irgendetwas tun zu können, verbracht hatte, begann er fieberhaft zu überlegen: Wie konnte er am besten eingreifen? (Sonntag)
(Bei dem Text handelt es sich um eine frei erfundene Geschichte und ausdrücklich nicht um einen Tatsachenbericht. Alle Personen, Orte und Geschehnisse sind rein fiktional. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder bestehenden Tatsachen, Vorgängen und Geschehnissen wären rein zufällig und sind nicht beabsichtigt.)
Und so starrte er weiter auf das Hotel in dem der derzeitige Weltmeister im Parallelslalom Holger Gunterson schlief, ohne zu wissen wer da draußen wegen ihm wach blieb. Nils beobachtete kurz wie sein Atem an der Luft zu feinem weißen Nebel wurde um dann wieder auf die Eingangstüre des Hotels zu sehen - und vor lauter Überraschung laut zu fluchen: „Was zum Teufel...“ Nach der einen endlosen Sekunde, die er ohne irgendetwas tun zu können, verbracht hatte, begann er fieberhaft zu überlegen: Wie konnte er am besten eingreifen? (Sonntag)
(Bei dem Text handelt es sich um eine frei erfundene Geschichte und ausdrücklich nicht um einen Tatsachenbericht. Alle Personen, Orte und Geschehnisse sind rein fiktional. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder bestehenden Tatsachen, Vorgängen und Geschehnissen wären rein zufällig und sind nicht beabsichtigt.)
der freundliche Herr Sonntag - Montag, 27. Februar 2006, 00:39
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