Freitag, 14. Juli 2006

The Thing

I was driving doing nothing
On the shores of Great Salt Lake
When they put it on the air
I put it in the hammer lane
I soon forgot myself
And I forgot about the brake
I forgot about all laws
And I forgot about the rain
They were talking on the 9
And all across the amy band
Across the road they were turning around
And headed south with me
It got so crowded on the road
I started driving in the sand
My head was feeling scared
But my heart was feeling free
The desert turned to mud
It seems that everybody heard
Everybody was remembering
To forget they had the chills
Then I heard the voices on a broadcast
From up on the bird
They were getting interviewed
By some Goodman whose name was Bill
I'm almost there to Vegas
Where they're puttin' on a show
They've come so far
I've lived this long
At least
I must just go and say hello

Pixies: The Thing/The Happening

Montag, 10. Juli 2006

Dreckiger Schnee – Skier, Schweizer, Schießereien (11)

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Durch den von der Brechstange beinahe zärtlich erweiterten Türspalt drangen die Ausläufer eines hitzigen Disputs, der sich in seiner Intensität langsam aber stetig höherschraubte und zwei Parteien zu beinhalten schien. Partei A schien hierbei das Hauptziel zu verfolgen, sich möglichst rasch möglichst weit zu entfernen, was durch eine sich an die Beine von A klammernde Partei B massiv erschwert wurde.
„Loslassen! Lassen sie mich los!“
„Scheiße, nachdem man zusammen einem Mann die Eier weggeschossen hat, sollte ja wohl zumindest n´Du drin sein, oder?“
„Ich hab mit dieser Scheiße nichts am Hut!! Ich komm einfach nur um die Ecke, relativ sauer, mit einem verdammten Brummschädel, und im nächsten Moment fliegen mir Genitalfragmente um die Ohren!! Und nun schleppe ich einen augenscheinlich völlig Irren mit einem zerschossenen Knie quer durch einen Hotelflur!!!“
Der Tumult entfernte sich, und ließ die entmannte Leiche, mucksmäuschenstille Ohrenzeugen sowie knappe zehn Meter versauten Teppich zurück. In der Ferne kündigte eine einsam dahinheulende Sirene den Auftritt weiterer Protagonisten an. (CHa)
(Bei dem Text handelt es sich um eine frei erfundene Geschichte und ausdrücklich nicht um einen Tatsachenbericht. Alle Personen, Orte und Geschehnisse sind rein fiktional. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder bestehenden Tatsachen, Vorgängen und Geschehnissen wären rein zufällig und sind nicht beabsichtigt.)

Freitag, 30. Juni 2006

kein schöner tod

vom sich aufrollenden rollo zerquetscht und auf eine fläche von zwei quadratzentimetern verteilt werden.

ruhe in frieden, gelse.

Samstag, 24. Juni 2006

R.J.E Clausius mag man nicht

Rudolf Julius Emanuel Clausius hinterließ der menschheit den 2. hauptsatz der thermodynamik, nahm ihr den glauben an die existenz eines perpetuum mobile 2ter art und verschuldete sachen wie entropie und clausius-clapeyron-gleichung.

einzig, dass er die bürde auf sich nahm, diese ganze scheiße selbst zu fabrizieren, damit es kein anderer machen musste, darf ihm positiv angerechnet werden.

Dienstag, 20. Juni 2006

Dreckiger Schnee – Skier, Schweizer, Schießereien (10)

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Holger Gunterson hatte endgültig aufgegeben, seinen Körper doch noch irgendwie zum Schlafen zu bringen. Ein paar Bierchen, Wiederholungen cineastischer Kleinjuwelen wie „Natasha - Drogensüchtig missbraucht am Babystrich“ im Nachtprogramm und ein halbes Fläschchen Baldriantropfen von Bayer ... all das hatte nichts genützt, und wenn er richtig gezählt hatte, war es nun schon 4 Stunden her, dass er begonnen hatte, sich von einer Seite auf die andere zu wälzen. Frustriert richtete er sich auf und ging nochmals sein mentales Trainingsprogramm durch, welches den Erfolg im morgigen Rennen sicherstellen sollte. Holger stellte sich wie üblich eine dieser jungen Asiatinnen vor, die man zu Spottpreisen in den berüchtigten Katalogen bekommt - führte sich bildlich vor Augen, wie sie nackt den Slalomkurs herunterfahren würde. Feste Nippel, prachtvoller Arsch, hübsche Titten (komischerweise war vom Gesicht in seiner Vorstellung nie viel zu sehen) links, rechts, links, rechts, blau, rot, blau. Wie immer versuchte er sie einzuholen, fuhr die Ideallinie, versuchte die Erektion zu unterdrücken, die sicherlich im Hautengen Slalomanzug deplaziert wirken würde, und gewann Meter um Meter, Sekunde um Sekunde. Animalische Urinstinkte wurden in ihm wach, aber die Geschwindigkeit war kaum noch auszuhalten, als ihn langsam die Kälte überwältigte, die sich wie ein dunkler Schleier über die Piste legte. Doch er hielt durch, perfektionierte seine Linie und seine Haltung - und schoss an dem Objekt seiner Begierde vorbei, um vor ihr die Ziellinie zu überqueren und sie wie immer aufgrund ihrer Niederlage auszulachen, bis sie heulend das Bild in seinem Kopf verließ, was ihm jedes Mal Genugtuung schenkte. Selbst der Lärm der vom Hotelflur kam, konnte seinen Sieg nicht schmälern, sondern diente ihm als johlendes Publikum. „Oh ja, sie preisen mich...sie beten mich an!“. Er konnte ein leichtes Grinsen nicht verbergen und war sich ob des morgigen Rennens schon sicher, als völlig unvermutet plötzlich eine Brechstange in der Tür seiner 5-Sterne Suite steckte. Leichte Irritation machte sich in Holgers Gemüt breit. (MiGru)
(Bei dem Text handelt es sich um eine frei erfundene Geschichte und ausdrücklich nicht um einen Tatsachenbericht. Alle Personen, Orte und Geschehnisse sind rein fiktional. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder bestehenden Tatsachen, Vorgängen und Geschehnissen wären rein zufällig und sind nicht beabsichtigt.)

Donnerstag, 15. Juni 2006

gutes wort

'menschenmassen'

Sonntag, 11. Juni 2006

Der Cousinen Fanblock

ist eröffnet!



http://fanblock.sueddeutsche.de/flash/?user=minne

Dienstag, 6. Juni 2006

Ivanschitz II

schön langsam bin ich mir gar nicht mehr so sicher, dass die österreichische nationalmannschaft auch tatsächlich bei der fußball-wm zuschauen muss...




2 blätter weiter wurde nach dem jüngsten kapitän der österreichischen nationalmannschaft gefragt, leider wurde dieses blatt seinem eigentlichen verwendungszweck zugeführt.

Donnerstag, 1. Juni 2006

Verregneter Traum

Im Dunkeln stehen wir flüsternd am Fenster und starren gegen das Glas, beruhigt darüber, wie perfekt unsere Spiegelbilder, die Tropfen auf der Scheibe und die nachtblaue Welt dahinter zusammenpassen.

Dienstag, 30. Mai 2006

Dreckiger Schnee – Skier, Schweizer, Schießereien (9)

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(wieder zurück in der Gegenwart)
Die rote Linie überfahren? Was für ein Schwachsinn, dachte er sich. Es ist doch erstaunlich welch eigenartigen Gedankengänge entstehen können, wenn man mit voller Wucht auf die Fresse knallte. Nils war eindeutig voll daneben und das komische daran war, dass er es selbst bemerkte. Doch plötzlich als sei er von einem noch nie dagewesenen Ehrgeiz besessen, beschloss er sich selbst wieder zu sammeln und auf die Beine zu kommen. Denn immerhin lechzte er nach der Antwort, was der Grund seines völlig überraschenden Sturzes gewesen war.
„Verdammte Scheisse, noch mal! Hab ich mir doch glatt in mein eigenes Bein geschossen! Ey, Privatschüffler! Kanns mi ma `n Arzt rufen? Scheisse noch mal!“
Nun war Nils verwirrter als vorher. Ein sturzbetrunkener Penner der offenbar Nils berufliche Tätigkeit kannte, mit einer Schusswunde im Bein, welcher er sich eindeutig selbst zugefügt hatte, war der Grund für Nils Sturz.
„Ey du Arsch! Ich brauch nen verdammten Arzt oder ich verreck noch hier!“
Nils bekam es mit der Angst zu tun, da der Fremde viel zu hysterisch mit seiner Waffe auf der Höhe von Nils`Genitalien herumfuchtelte.
„Was geht hier vor?!!! Hände hoch!“
„Ich knall euch alle ab! Ihr verdammten Schweizer!“
PENG!
KLING!
Eine unerwartete Wärme und ebenso unerwartete Schmerzen umgaben Nils Genitalien bevor er völlig verkrampft erneut zu Boden fiel.
Es vergingen einige Momente in der die anderen beiden Gestalten völlig geschockt auf Nils` Körper starrten, der mittlerweile bereits mausetot war. (SchlimmesD)
(Bei dem Text handelt es sich um eine frei erfundene Geschichte und ausdrücklich nicht um einen Tatsachenbericht. Alle Personen, Orte und Geschehnisse sind rein fiktional. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder bestehenden Tatsachen, Vorgängen und Geschehnissen wären rein zufällig und sind nicht beabsichtigt.)

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