der sergej (aus der reihe "wenn der bruce mit der valeska...")

Der Einfluß von Sergej ist unvergleichlich: Seine Theorie der bahnbrechend praktischen Umsetzungen! Obwohl das Gesamtwerk schal blieb ist seine Wirkung ungebrochen. Die Spitze des Eisbergs im Werk eines Universalgelehrten, der Einflüsse aus allen Künsten ebenso wie aus Religion, Anthropologie und Psychologie zu vereinen trachtete,
entstammte einer japanischen Kultur, die einen dauerhaften Druck bei ihm hinterließ. Insbesondere die Kombination der Ideen zu einer Gegenüberstellung zweier Arbeiter am Höhepunkt einer Viehschlachtung beim Proletkult, wo er nach Kriegsende unflexibel unter dem Einfluß von Wochenschauen Auslandserfolg hatte. Globale Berühmtheit. Der Folgeauftrag zu ersten Problemen ist die umfassendste radikal Kollision und der intellektuelle Panoramablick auf die anschließende Auslandsreise, trotz eines Vertrags nur unvollendet. Darunter in mehreren Fremdversionen ausgewertet. Im Sommer überfallen untersetzte, schütterhaarige kleine Faschis niemand anderes als Sergej. Ein einzigartiges Delikt. Formal steht in Verdacht. Sein erster Aufpasser zertrümmert ein strahlender, blonder Volksheld. Im Finale brausen russische Recken wie groteske Reptilien gigantisch in ihren Topfhelmen, weißen Mänteln, weißen Ornaten. Die Adresse ist eindeutig: Faschis.
Nach Moskau zurückgekehrt, musste er seine erste Wiese wegen Unmuts und seiner Herzkrankheit umsetzen. Als reformierter Schreckliche zunehmend zwiespältig, erlitt er Kabuki – was der Sergej gewesen wäre.
Bruce Bozinsky - Montag, 23. Oktober 2006, 09:48
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