Justy und ich und die junge Angeklagte
Kann mich gerade wieder an einen Traum erinnern, den ich vor ein paar Tagen hatte und der ging so:
Just the right bullets und ich fahren mit dem Zug. Im gleichen Waggon fährt eine Klasse einer technischen Lehranstalt. Die haben dort auch Unterricht mit einem voll ausgestatteten Klassenzimmer nebst Lehrerin und Tafel. Justy und ich diskutieren die Vorzüge, die die Schüler genießen. Die Betreuung und so weiter, abgesehen davon finden wirs cool in einem Zug in die Schule zu gehen, während wir nur dasitzen und nicht wissen, wozu wir eigentlich wohin fahren.
Während ich schon drauf und dran bin mich in die Schulklasse einzuschmuggeln um dauerhaft an den Segnungen eines modernen Bildungssystems teilzuhaben, bekommen wir Hunger. Justy drängt, während der kurzen Aufenthalte in den Stationen einmal aus den Zug auszusteigen um uns eine Pizzaschnitte an einer Bahnhofssnackhütte zu holen und dann schnell wieder zurück in den Waggon zu springen. Der Plan ist gefährlich, ich warne davor irgendwo in der Pampa unserem Zug hinterherlaufen zu müssen. Schließlich lasse ich mich überreden, wir steigen aus, kaufen was zu essen und der Scheißzug fährt uns natürlich vor der Nase weg.
Irgendwie schaffen wirs aber doch noch ans Ziel unserer Fahrt und erst da wird mir bewusst, warum wir die überhaupt machen: wir sind als Laienrichter in einem Mordprozess gegen eine junge Frau berufen worden. Ich bin erster, Justy nur zweiter Laienrichter und Berater. Der Frau wird vorgeworfen jemanden dadurch umgebracht zu haben, dass sie irgendeine Wasserschleuse geöffnet hat. Sie verteidigt sich, indem sie behauptet sie leide an Ohnmachtsanfällen und sei deshalb über dem und auf den Hebel zusammengesackt. Alles sei ein schrecklicher Unfall gewesen. Der Hauptrichter argumentiert auch für sie. Wir kriegen raus, dass er ihr Vater ist.
Der Prozess dauert länger als einen Tag, am Abend sind wir beim Hauptrichter zu Gast und mehrmals täuscht die angeklagte Tochter einen Anfall vor, fällt einfach in sich zusammen. Schlecht gespielt aber, und Justy und ich lassen uns nicht täuschen und rufen jedes mal nur: „Wir kaufens nicht! Wir kaufens nicht!“
So, da ist der Traum aus. Ein besseres Ende kann ich nicht bieten. So ist das mit den Träumen.
Just the right bullets und ich fahren mit dem Zug. Im gleichen Waggon fährt eine Klasse einer technischen Lehranstalt. Die haben dort auch Unterricht mit einem voll ausgestatteten Klassenzimmer nebst Lehrerin und Tafel. Justy und ich diskutieren die Vorzüge, die die Schüler genießen. Die Betreuung und so weiter, abgesehen davon finden wirs cool in einem Zug in die Schule zu gehen, während wir nur dasitzen und nicht wissen, wozu wir eigentlich wohin fahren.
Während ich schon drauf und dran bin mich in die Schulklasse einzuschmuggeln um dauerhaft an den Segnungen eines modernen Bildungssystems teilzuhaben, bekommen wir Hunger. Justy drängt, während der kurzen Aufenthalte in den Stationen einmal aus den Zug auszusteigen um uns eine Pizzaschnitte an einer Bahnhofssnackhütte zu holen und dann schnell wieder zurück in den Waggon zu springen. Der Plan ist gefährlich, ich warne davor irgendwo in der Pampa unserem Zug hinterherlaufen zu müssen. Schließlich lasse ich mich überreden, wir steigen aus, kaufen was zu essen und der Scheißzug fährt uns natürlich vor der Nase weg.
Irgendwie schaffen wirs aber doch noch ans Ziel unserer Fahrt und erst da wird mir bewusst, warum wir die überhaupt machen: wir sind als Laienrichter in einem Mordprozess gegen eine junge Frau berufen worden. Ich bin erster, Justy nur zweiter Laienrichter und Berater. Der Frau wird vorgeworfen jemanden dadurch umgebracht zu haben, dass sie irgendeine Wasserschleuse geöffnet hat. Sie verteidigt sich, indem sie behauptet sie leide an Ohnmachtsanfällen und sei deshalb über dem und auf den Hebel zusammengesackt. Alles sei ein schrecklicher Unfall gewesen. Der Hauptrichter argumentiert auch für sie. Wir kriegen raus, dass er ihr Vater ist.
Der Prozess dauert länger als einen Tag, am Abend sind wir beim Hauptrichter zu Gast und mehrmals täuscht die angeklagte Tochter einen Anfall vor, fällt einfach in sich zusammen. Schlecht gespielt aber, und Justy und ich lassen uns nicht täuschen und rufen jedes mal nur: „Wir kaufens nicht! Wir kaufens nicht!“
So, da ist der Traum aus. Ein besseres Ende kann ich nicht bieten. So ist das mit den Träumen.
der freundliche Herr Sonntag - Mittwoch, 12. April 2006, 22:52
Trackback URL:
https://zaertlichecousinen.twoday.net/stories/1822116/modTrackback