Rick Anderson 2
Der kosmische Kommandat trifft eine Entscheidung
Rick Anderson glaubte zu spüren, wie die Triebwerke des Schiffes den Raum selbst veränderten, bogen, ihn massierten, sie die Wirklichkeit der Distanz aufhoben um das Schiff zu dessen Ziel zu bringen: die steinigen Ebenen von Myklamäa 3, wo eine Talamurianerin namens Kara ein Untersuchungsteam leitete.
Wenn sie noch am Leben war.
Anderson legte seine Stirn in Falten. Die direkten Anweisungen nicht zu befolgen und nicht an der Strafexpedition teilzunehmen um diesen Dr. von Wesel zu befreien konnte ihm einigen Ärger einbringen. Andererseits: zum Teufel mit Wesel! Ihm würden genug Schiffe zu Hilfe eilen. Wer aber schützte den Außenposten auf Myklamäa 3, falls die Margolianer zurückkehrten? Wer schützte Kara? Es war ihm gleichermaßen eine moralische Verpflichtung wie Befehl seines in der männlich behaarten Brust schlagenden Herzens. Zum Teufel mit den Befehlen, zum Teufel mit seiner Karriere...wie oft schon hatte er für das Oberkommando die Kastanien aus dem Supernovafeuer geholt?
Die Triebwerke verstummten. Sie hatten ihr Ziel erreicht.
Das Büro des Postenkommandanten glich seiner Station: klein, abgenutzt, schmutzig. Kommandant Alain Yves begrüßte ihn freudig:"Willkommen Mr. Anderson, schön, dass das Oberkommando noch an uns denkt!" Dann verdüsterte sich seine Miene:"Die Margolianer haben uns ganz schön in die Mangel genommen, diese interstellaren Schweine. Kamen wie aus dem nichts. Wir haben praktisch keine Verteidigungssysteme. Wer sollte schon einen Außenposten wie diesen angreifen? Und warum Dr. von Wesel entführen? Seine Arbeiten waren außerordentlich speziell, ich kann mir nicht erklären, warum er für die Margolianer von Wert ist. Und woher wußten sie, dass er auf der Station weilte? Er hatte nur einen alten Freund besucht, der jetzt tot ist. Drei meiner besten Frauen und Männer. Ich kannte sie seit Jahren. Eine Tragödie!"
"Und Kara?"
"Sie ist kurz zuvor zu einer Expedition aufgebrochen. Seit dem Angriff hatten wir keinen Kontakt mehr zu ihr...Langsam mache ich mir auch um sie Sorgen. Leider blieb jede Suche erfolglos und unsere Sensoren sind nicht für Oberflächenuntersuchungen geeignet. Ob wir vielleicht ihr Schiff dafür nutzen könnten?"
So liebe Freunde des extraterrestischen Fortsetzungsromans, eure Gedanken entscheidet! Welche Ideen habt ihr für die Geschichte?
Egal was! Jeder Vorschlag wird verarbeitet! (solange er einigermaßen geschmackvoll ist)
Bitte, bitte, bitte!
Rick Anderson glaubte zu spüren, wie die Triebwerke des Schiffes den Raum selbst veränderten, bogen, ihn massierten, sie die Wirklichkeit der Distanz aufhoben um das Schiff zu dessen Ziel zu bringen: die steinigen Ebenen von Myklamäa 3, wo eine Talamurianerin namens Kara ein Untersuchungsteam leitete.
Wenn sie noch am Leben war.
Anderson legte seine Stirn in Falten. Die direkten Anweisungen nicht zu befolgen und nicht an der Strafexpedition teilzunehmen um diesen Dr. von Wesel zu befreien konnte ihm einigen Ärger einbringen. Andererseits: zum Teufel mit Wesel! Ihm würden genug Schiffe zu Hilfe eilen. Wer aber schützte den Außenposten auf Myklamäa 3, falls die Margolianer zurückkehrten? Wer schützte Kara? Es war ihm gleichermaßen eine moralische Verpflichtung wie Befehl seines in der männlich behaarten Brust schlagenden Herzens. Zum Teufel mit den Befehlen, zum Teufel mit seiner Karriere...wie oft schon hatte er für das Oberkommando die Kastanien aus dem Supernovafeuer geholt?
Die Triebwerke verstummten. Sie hatten ihr Ziel erreicht.
Das Büro des Postenkommandanten glich seiner Station: klein, abgenutzt, schmutzig. Kommandant Alain Yves begrüßte ihn freudig:"Willkommen Mr. Anderson, schön, dass das Oberkommando noch an uns denkt!" Dann verdüsterte sich seine Miene:"Die Margolianer haben uns ganz schön in die Mangel genommen, diese interstellaren Schweine. Kamen wie aus dem nichts. Wir haben praktisch keine Verteidigungssysteme. Wer sollte schon einen Außenposten wie diesen angreifen? Und warum Dr. von Wesel entführen? Seine Arbeiten waren außerordentlich speziell, ich kann mir nicht erklären, warum er für die Margolianer von Wert ist. Und woher wußten sie, dass er auf der Station weilte? Er hatte nur einen alten Freund besucht, der jetzt tot ist. Drei meiner besten Frauen und Männer. Ich kannte sie seit Jahren. Eine Tragödie!"
"Und Kara?"
"Sie ist kurz zuvor zu einer Expedition aufgebrochen. Seit dem Angriff hatten wir keinen Kontakt mehr zu ihr...Langsam mache ich mir auch um sie Sorgen. Leider blieb jede Suche erfolglos und unsere Sensoren sind nicht für Oberflächenuntersuchungen geeignet. Ob wir vielleicht ihr Schiff dafür nutzen könnten?"
So liebe Freunde des extraterrestischen Fortsetzungsromans, eure Gedanken entscheidet! Welche Ideen habt ihr für die Geschichte?
Egal was! Jeder Vorschlag wird verarbeitet! (solange er einigermaßen geschmackvoll ist)
Bitte, bitte, bitte!
der freundliche Herr Sonntag - Dienstag, 11. September 2007, 19:15